
Projekte, die sich mit der Pflanzenwelt in verschiedenen Klimazonen von Österreich bis in die Tropen befassen.
Das Gewächshaus der Projektgruppe befindet sich in Luftenberg/OÖ, Pürach 15
Besuche mit Voranmeldung, ausgenommen zum jährlichen Tag des offenen Gewächshauses am 26. Oktober
Botanische Projekte 2024
- Es gibt weiterhin einige kleinere Nachträge zum Projekt über Pflanzen mit griechischen wissenschaftlichen Namen der Sprachengruppe im Jahr 2022.
- Für das Projekt des Schatztruhe Regenwald-Clubs zum Tag der Artenvielfalt haben wir einige brasilianische Pflanzen aus unseren Beständen beigesteuert
- Das Projekt zur Pflanzenwelt Namibias kann erfreulicherweise eine Wiederentdeckung melden: Der einjährige Stachelmohn, der 2023 nicht mehr gekeimt ist, wächst wieder.
- Wegen eines Sturmschadens, für dessen Reparatur wir kein Geld haben, müssen wir uns bei den Beständen tropischer Pflanzen einschränken und verschenken daher überzählige Exemplare
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Botanische Projekte 2023
Ein Teil der diesjährigen Projekte sind Fortsetzungen derjenigen aus 2022, da manche der Projekte offenbar sehr populär waren, während andere aufgrund der spezifischen Situation nach Covid nicht zu Ende geführt werden konnten.
Wir haben ein neues Gewächshaus, das vor allem für die Nutzung im Frühling, Sommer und Herbst vorgesehen ist, in Betrieb genommen.
Davon unabhängig haben wir auch frostempfindliche Pflanzen abgebaut, die seit Jahren keine AbnehmerInnen fanden, obwohl sie eigentlich zu diesem Zweck gezüchtet worden waren.
PS: Zu Pflanzenwelt Namibias siehe dort
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Botanische Projekte 2022
Die wesentlichen Projekte für 2022 haben mit dem 200. Jahrestag der Unabhängigkeit von Griechenland und von Brasilien zu tun. Daneben gibt es ein Projekt zum 150. Todestag des Kärntner Botanikers Friedrich Welwitsch.
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Projekte 2020
Wegen des Ausbruchs der Covid-Pandemie wurden einige der ursprünglichen Pläne gar nicht gestartet, andere nicht fertiggestellt. Zu letzteren gehörte ein Projekt mit dem Klimaexperiment zu Nicotiana glauca, ein Projekt zu Feld-Thymian in Niederösterreich, und das Projekt zur kurdischen Pflanze des Jahres, Iris, das bis 2021 verlängert wurde.
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Projekte für 2019
Neue Projekte beschäftigen sich mit Erythrina crista-galli und mit Clitoria ternatea. Aus Letzterer wird ein in Südost-Asien beliebter Tee hergestellt.
Die übrigen Projekte im Rahmen des Schatztruhe Regenwald-Clubs und die Kooperation mit der Österreichischen Namibia-Gesellschaft werden fortgesetzt. Zu Namibia gab es schon einen Besuch beim Botanischen Garten Innsbruck.
Die 2018 gezüchteten Papayas litten zwar wie bei früheren Experimenten während des Winters, erholten sich aber deutlich schneller und bildeten diesmal bereits im Juli Blütenknospen, von denen sich die erste am 20. August öffnete. Die Pflanzen selbst erreichten inzwischen eine Höhe von fast 2 Metern, mussten aber wegen der trockenen Hitze zeitweise 4-mal täglich bewässert werden.
Die Annonas (Soursop) aus einem der Experimente 2017 blühen derzeit ausnahmslos. Die Blüten sind aber grün und unscheinbar.
Eine vorläufige Jahresbilanz über alle Experimente wird zum Tag des offenen Gewächshauses am Nationalfeiertag veröffentlicht.
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Leguminosen 2019
2019 haben wir gemeinsam mit der Mesopotamia-Bibliothek wieder ein Leguminosen-Projekt gestartet. Neue Pflanzen sind die Butterfly pea (Clitoria ternatea) und Erythrina crista-galli. Diese und weitere ältere werden bei unserem Sternschnuppen-Feuer Mitte August vorgestellt und im Herbst gemeinsam mit einer kleinen Ausstellung in der Mesopotamia-Bibliothek in Linz.
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Flower-Power 2018
Das Gewächshaus wurde rechtzeitig zur Kälteperiode im Februar/März renoviert und daher gab es nur wenige Überwinterungsschäden.
Das umfangreichste Projekt betrifft die Aufzucht von Papayas
Die Projekte zu Annona squamosa und Dragonfruit aus 2017 wurden mit großem Erfolg weitergeführt
Das Update des Schatztruhe Regenwald-Buches als PDF wurde auch weitergeführt. Da wir dabei mit mäüßigem Erfolg versuchen, die ehemaligen AutorInnen wiederzufinden, zieht sich das jedoch in die Länge
Zur Pflanzenwelt Namibias hat sich eine Kooperation mit einer Künstlerin ergeben, die eine neue Lithops-Art 'erfunden' hat: Lithops textilis :-)
Sonstige News zur Pflanzenwelt Namibias siehe dort
Mehr zum Schatztruhe Regenwald-Club siehe dort
Der Pflanzenflohmarkt ist diesmal schon am 19. Oktober
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Aktivitäten 2017
Solanaceae:
Samen von 2 neuen Chili-Varietäten und einer Auberginen-Sorte neben anderen.
Leguminosen:
Mundulea sericea
Updates zum 'Schatztruhe Regenwald Buch', das als PDF-Version endlich mit Farbbildern erscheinen kann.
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Rückblick 2016
Ipomoea-Arten: Bataten haben Knollen gebildet, die namibische Ipomoea hat sehr reichliich Samen produziert
Aloen: 4 Aloen haben geblüht, bei Aloe dichotoma konnte ein Exemplar, dessen Gipfeltrieb abgestorben war, gerettet werden, eine weitere zeigt allerdings gegenwärtig Krankheitserscheinungen.
Stachelmohn: Hat reichlich Samen produziert, eine Pflanze ist spontan im Freiland gekeimt
Curry-Busch: Ein Wurzelaustrieb.
Kemiri (Kerzennuss-Baum): Musste wegen des sehr starken Wachstums erstmal zurückgeschnitten werden
Leucaena: Hat mittelmäßig geblüht und neue Schoten gebildet, die aber noch nicht reif sind.
Mundulea: Diese Leguminose des südlichen Afrikas hat in diesem Sommer fast ununterbrochen geblüht.
Grewia: Rekordernte an Beeren, allerdings sind einige der essbaren Früchte Anfang Oktober wegen des feucht-kalten Wetters verschimmelt.
Namibia-Asclepias: Derzeit nur noch ein Exemplar, das, da es an die Nebelwüste angepasst ist, recht schwierig in der Pflege ist.
Kaugummibaum: Der Baum, der im Winter 2014/15 fast abgestorben wäre, hat sich erholt, sieht aber noch recht assymetrisch aus.
UNO-Jahr der Leguminosen: Unser geplanter Beitrag beschränkte sich auf Soja und die oben erwähnten Leguminosen. Bei Soja konnten wir durch einige Kreuzungen eine relativ späte aber beim diesjährigen Klima sehr ertragreiche Sorte züchten.
Zum Tag der offenen Tür im Gewächshaus wurden mehr als 20 Pflanzen von 6 verschiedenen Arten verschenkt, weil es keinen Platz für die Überwinterung gibt.
Abgesehen von den erwähnten Arten züchtet die Projektgruppe weiterhin über 50 Pflanzenarten.
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Biologische Vielfalt Namibia
Zum 20. Unabhängigkeitstag des Landes haben wir ein Projekt mit Schulen und NGOs in Namibia und Östereich zum Thema biologische Vielfalt gestartet. Dies war auch eines der wichtigsten Themen unserer Exkursion im März:
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2013
Durch den überraschend kalten Winter fiel die Temperatur im Gewächshaus des Schatztruhe Regenwald Clubs trotz Notmaßnahmen auf 0,5 ° im Minimum, wodurch einige der Resultate nicht mit den Vorjahren vergleichbar sind, als wir die Minimaltemperatur bei 5° halten konnten:
- C. roseus: Anfang März erste Blüten, Mitte März bereits Blüten bei 4 Pflanzen
- Überwinterung von Süßkartoffel nur unter Zimmerbedingungen möglich. Neuaustriebe ab Mitte Februar
- Bittergurken wurden Anfang März ausgesät
- Asclepias aus Namibia Vergleich Überwinterung Gewächshaus
- Mundulea sericea: Glashausüberwinterung erfolgreich
- Zum Geschichte der botanischen Forschung in Namibia findet im Juni im Wüstenhaus in Wien eine Führung mit der Österreichischen Namibia-Gesellschaft statt.
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Pflanzen im Herbst 08
Die meisten Pflanzen haben sich im Herbst recht gut gehalten. Auch die im Rahmen des Malaysia-Projektes gezüchtete Sternfrucht (Averrhoa), die im September vertrocknet ist, hat wieder 3 Triebe entwickelt. Der Curry-Strauch, den wir nur mit Mühe über den letzten Winter bringen konnten, hat diesmal im Dezember 5 neue Blätter getrieben.
Namibia: Überraschend wieder ausgetrieben hat unsere endemische Plumbago-Art aus Namibia. Erwartungsgemäß wieder gewachsen ist der im September kurzfristig vertrocknete Lycium-Art. Interessant an dieser Solanaceae ist übrigens, dass wir einen sehr ähnlich aussehenden engen Verwandten als Bewohner der Ufervegetation in Suawesi gefunden haben.
Die Tagetes aus Namibia blühten übrigens im November und Dezember sehr schön.
- Im Rahmen der Sulawesi-Exkursion konnten wir relativ kostengünstig zahlreiche digitale Fotos auf Papier entwickeln. Wir haben jetzt mit älteren Bildern ein neues Album mit allen Bildern unserer Pflanzen angelegt.
Sulawesi- Ausstellung: Präsentation in Luftenberg zum chinesischen Neujahr am 25. Jänner ab 16 Uhr mit 2 Vide4os, einer Aufnahme traditioneller Musik, Bildern, Speisen und Getränken. Abhängig vom Wetter anschließend ein Neujahrsfeuer.
- Wie haben wieder die Einladung vom Solidaritätspreis der Linzer Kirchenzeitung erhalten, Projekte vorzuschlagen. Wir können bis 1. März ein Projekt mit kurzer Begründung vorschlagen.
- Die Madagaskar-Gruppe 'Baobab' berichtet in einer neuen Aussendung über ein neues Projekt, das unterstützt wird, nämlich die Ölgewinnung aus Jathropa curcas.
- Die Projektgruppe erhielt vom Youth Recycling Network eine verzinkte Gießkanne, die natürlich länger halten wird als die Plastikgießkannen.
- Wie wir erfahren haben, haben sich einige Mitglieder an einem Gewinnspiel für Kinder zur Gestaltung eines Naturgartens beteiligt. Leider erst nach dem Ende desselben, sonst hätten sich noch mehr dafür interessiert.
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Flower Power
Exotische Pflanzen werden zugunsten von Entwicklungshilfeprojekten in Madagaskar, Indien (Ladakh), Namibia und Guatemala gezüchtet.
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Zentral-Sulawesi
Im Herbst 2008 haben wir den Regenwald im östlichen Zentralsulawesi besucht. Jetzt machen wir ein Projekt zur Unterstützung der Tau Ta'a, einem der letzten Regenwald-Völker Indonesiens, das seine ursprüngliche Lebensweise erhalten konnte.
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Evolution
Anlässlich des 200. Geburtstages von Charles Darwin und des 150. Jahrestages der Veröffentlichung seines bahnbrechenden Werkes über die Herkunft der Arten haben wir im Jänner 2009 mit anderen Projektgruppen ein Projekt zum Thema Evolution gestartet.
Da die Finanzierung noch nicht gesichert ist, können sich derzeit nur Mitglieder, die ihren Mitgliedsbeitrag bezahlt haben, daran beteiligen.
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Mentawai-Inseln
Projekt zur nachhaltigen Nutzung von Kokosnuss-Fasern von den Mentawai-Inseln vor Sumatra
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onda latina
Anlässlich des EU-Lateinamerika-Gipfels wurden in ganz Österreich unter dem Titel 'onda latina' Lateinamerika-Aktivitäten durchgeführt. 'Flower Power beteiligte sich mit einem Projekt über lateinamerikanische Pflanzen für junge MigrantInnen und ÖsterreicherInnen.
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Regenwald-Düfte
Zucht von Regenwald-Gewürzpflanzen und Pflanzen aus denen ätherische Öle gewonnen werden, sowie ein Regenwald-Dürfe-Quiz.
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Natürliche Insektizide
Viele Regenwald-Pflanzen enthalten natürliche Insektizide. Mit manchen davon machen wir Experimente, wie z.B. Rotenon und Annonin.
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Schatztruhe Regenwald-Buch
Ca. 120 Seiten mit Berichten von Jugendprojekten und Artikeln von Jugendlichen und Betreuern des Schatztruhe Regenwald-Clubs.
Nur 4 Euro
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Gewächshaus
Das Gewächshaus in Luftenberg, Pürach 15, beherbergt fast 200 Pflanzenarten.
Besuche müssen vorher, am besten mit E-Mail an die Vereinsadresse vjfg(at)vjfg.at vereinbart werden.
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Gewächshaus-Anreiseinformation
Anreiseinformationen:
Adresse: Pürach 15, Luftenberg bei Linz
Die nächstgelegene regionale Bahnstation ist Pulgarn (Summerauerbahn): Von dort ca. 30 Minuten Fußweg.
Mit Auto von Linz: B3 bis Abfahrt Pulgarn, dort auf der ehemaligen B3 durch den Ort Luftenberg bis Statzing, dort links Richtung Pürach abfahren, durch den Ort Pürach, nach ca. 1 Kilometer auf der asphaltierten Straße bei einer Kapelle mit Sitzbank und Schulbushaltestelle links bergauf bis zur Einfahrt Pürach 15.
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Pflanzenwelt Namibias
Seit 1990 züchten wir Pflanzen aus Namibia - inzwischen eine ganze Menge:
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Nationalpark Munzurtal
Projekte über die Pflanzenwelt des Nationalparks Munzurtal
Gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt- und Wasserwirtschaft
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Stärke aus Eicheln
In den 80er-Jahren, bevor der Internet-Auftritt des VJFG existierte, haben wir ein Experiment zur Nutzung von Eichelstärke für Weihnachtsgebäck durchgeführt. Während unsere lokalen Eicheln dafür gemalen und von Gerbstoffen befreit werden müssen, gibt es auch Eichen-Arten, deren Früchte unverarbeitet für den menschlichen Konsum geeignet sind.
Vor einigen Jahren haben Mitarbeiterinnen der PG Energiebasteln auf der Basis der tatsächlichen Eichelproduktion,die in lokalen Wäldern gemessen wurde, das Potential für die Herstellung von Ethanol-Treibstoff-Zusatz berechnet.
Angesichts der explodierenden Kosten für Mehl haben wir Anfang 2023 die alten Unterlagen über unsere 'Eichel-Kekse' wieder ausgegraben um aus Eichen-Früchten, die noch unbeschädigt in Massen unter den Bäumen zu finden waren, Stärke für die Verwendung in Mehlspeisen zu gewinnen.
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