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Newsletter des Vereins für Jugendforschungsgruppen

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focus 84

focus 84, Mondfinsternis Oktober 2004
Herausgegeben vom Verein für Jugendforschungsgruppen (VJFG)
Wurmstr. 21, A-4020 Linz

Bericht Mitgliederversammlung Wieder 12 Projektgruppen aktiv
Wegen der beiden Projektgruppenanträge (Wald, Bibliothek) wurde die Versammlung früher als geplant bereits zum Tag der Sprachen einberufen, obwohl die meisten Vorstandsmitglieder am 26. September keine Zeit hatten. Daher konnten leider auch nur die Projektgruppenberichte und die Anträge behandelt werden.
Der Antrag für die Projektgruppe Bibliothek wurde wie vorgesehen angenommen. Die frühere Computergruppe ist daher jetzt eine Arbeitsgruppe dieser Projektgruppe.
Der Antrag für die Projektgruppe Wald wurde dahingehend abgeändert, dass eine Arbeitsgruppe Wald bei 'Flower Power' eingerichtet wurde. Ebenfalls als Arbeitsgruppe wurde das 'Europagarten'-Projekt eingerichtet.
Weiters wurde ein Antrag angenommen, alle zwei Monate eine Vorstandssitzung einzuberufen.
Der Bericht des Kassiers, die Entlastung des Vorstandes und die Neuwahlen wurden auf November vertagt, da es bis Ende Oktober wegen zahlreicher Termine zu viel Arbeit gibt. Für die Fixierung des genauen Termins ist der Obmann nach Rücksprache mit dem Kassier zuständig.

Betreff: Demografische Daten Türkei Zu den Beitrag (focus 83) erreichten uns einige Reaktionen. Von kurdischer Seite wird behauptet, dass in der Türkei nicht 15 - 16, sondern 20 Millionen Kurden leben würden. Das ändert aber wenig an den Prognosen, da diese Diskrepanz vor allem auf zusätzlichen kurdischen Alewiten, die assimiliert sind, beruht. Die haben aber eine ähnlich niedrige NRR wie die ethnischen Türken, d.h., sie würden sich bis 2050 nicht weiter vermehren.
Ein kurdisches Institut für Migrationsforschung weist darauf hin, dass die Auswanderungsbereitschaft bei den KurdInnen am höchsten sei (im Falle eines EU-Beitritts für die Gesamt-Türkei ca. 25%, d.h. 25 Mio. bis 2050, für die KurdInnen bis 40%, d.h. bis zu 16 Mio). Als bevorzugtes Zielland gilt u.a. Österreich. Das Institut sieht auch bei den KurdInnen des Iran, des Irak und Syriens eine hohe Auswanderungsbereitschaft, wobei die irakischen KurdInnen Skandinavien und England bevorzugen und die iranischen in ungewöhnlich hohem Maße in die USA auswandern würden.
Eine Studie unter Leitung des finnischen Ex-Präsidenten, die zum Schluss kommt, dass nur 1,5 Millionen Menschen aus der Türkei in die EU auswandern würden, hätte demnach schwere methodische Fehler. Diese beruhe auf Befragungen der Gesamtbevölkerung. Wenn nun 60-jährige kaum bereit sind, auszuwandern, während 18-jährige (Männer) eine 20%ige Auswanderungsabsicht haben, muss bei langfristigen Wanderungsprognosen berücksichtigt werden, dass alle Betroffenen irgendwann 18 Jahre alt sind, und daher die Gesamtemigration natürlich mindestens 20% beträgt. In der Praxis sind es mehr als 20%, weil manche Ältere mit 18 Jahren noch nicht auswandern wollten, aber diesen Entschluss später fassen. Dazu kommt, dass die meisten Frauen nicht primär die Absicht haben auszuwandern, sondern zu heiraten, und sie daher mit > 20%iger Wahrscheinlichkeit einen Auswanderer heiraten.
Daher werden im Wirklichkeit 25 Millionen (der dann mehr als 100 Millionen Einwohner) und nicht 1,5 Millionen Bürger der Türkei in die EU auswandern.
Ein interessanter Aspekt, den das Institut aufwirft, ist auch die Frage nach der Zuwanderung von Kurden aus dem Iran, Syrien und eventuell Irak in die Türkei. Die extrem hohe Bevölkerungswachstumsrate der Kurden im Iran (für 2050 werden 27 Mio. geschätzt) und deren hohe Emigrationsbereitschaft dürfte dazu führen, dass einige Millionen legal oder illegal in die Türkei auswandern, wenn diese EU-Mitglied und damit wirtschaftlich attraktiver als derzeit wird. Dann würden die Kurden im Jahr 2050 zur Bevölkerungsmehrheit in der Türkei, und aus diesem Grunde wäre die türkische Regierung gezwungen, eine massive Auswanderung der KurdInnen in die EU zu fördern.
Laut 'profil' ist die Lebenszufriedenheit in der Türkei wesentlich niedriger als in der EU, und auch niedriger als in China oder in Indien, was auch ein Grund der hohen Auswanderungsbereitschaft (s.o.) sein dürfte.
Nach Angaben von 'Aus Politik und Zeitgeschichte' leben in der Türkei 5 - 7 Mio. Nachfahren diverser Kaukasusvölker, deren NRR vermutlich der der ethnischen Türken sehr ähnlich ist. Wenn die Daten stimmen, leben derzeit nur etwa 40 Mio. ethnische Türken in der Türkei, und mehr werden es auch 2050 nicht sein.
Im 'profil', das ja für Inkompetenz bekannt ist, schreibt Christian Rainer am 20. September, die Türkei würde in 10 Jahren zwischen 90 und 100 Millionen Einwohner haben. Derzeit sind es 71 Millionen, und die wahrscheinlichste Schätzung für 2014 ist 82 Millionen, was doch ziemlich weit von 90 Millionen entfernt ist.

Youth Recycling Network YRN beteiligte sich mit dem Kleinteileregal an dem Kreativwettbewerb 'Plastik' der oö. Landesinnung der Kunststoffverarbeiter.
Weitere Recycling-Ideen:
- Parfum-Pinsel als Reinigungsbürste für kleine Reagenzgläser
- Strohhalm-Haarmode statt gefärbte Haare
- farbige Flaschenverschlüsse für Kunstwerke

Geologie # Funde beim Betonieren: Bei Betonierarbeiten stießen wir auf 2 Steine aus dem Donauschotter, die vermutlich versteinertes Holz sind sowie einen, bei dem gerundete Gneisstücke in einer fast schwarzen Gesteinsmatrix eingebettet sind.
# Unsere Fossilien wurden weiter freigelegt und gesäubert. Wie wir weiters feststellten, haben auch unsere Kooperationspartner von der Madagaskar-Initiative 'Baobab' ähnliche Fossilien aus Kroatien mitgebracht.
# 'Chicxulub'-Krater-Material in Salzburg gefunden: Im 'Elendgraben' bei Rußbach findet man eine gelbliche, 4 Millimeter dicke Schicht im Gestein, die reich an Iridium ist und zu den Zeugen des Einschlages eines Asteroiden vor 65 Mio. Jahren zählt, der damals vermutlich die Dinosaurier ausgerottet hat. Der dazugehörige Krater findet sich unter der Halbinsel Yucatan in Mexiko.
Die Fundstelle liegt in der Nähe der oö. Grenze gegenüber von Gosau und wird 2005 Ziel einer Exkursion unserer Geologiegruppe sein.

Komet für Dezember angekündigt Aus 38 Beobachtungen während einer viertägigen Periode berechnete Brian Marsden am Minor Planet Center in Cambridge den Orbit für den neuen Kometen Machholz. Er ist auf dem Weg in die Nähe der Sonne. Im Oktober und November wird sein berechneter Pfad ihn durch die Konstellationen Lepus, Columba und Caelum führen.
Anfang Dezember wird er in den Bereich des Sternbildes Eridanus zurückkehren. Die Bewegung des Kometen am Himmel wird sich abrupt in Richtung Norden ändern und seine Geschwindigkeit zunehmen, was ihn für Beobachter der nördlichen Hemisphäre gut beobachtbar machen wird.
Helligkeitsentwicklung
Basierend auf Marsden's Berechnungen wird der Komet Machholz eine Helligkeit von 4mag erreichen, und möglicherweise für einen Monat, direkt nach Weihnachten, so hell erscheinen. Während dieser Zeit wird der Komet nördlich des Himmelsäquators wandern, vom Stier bis in das Sternbild Perseus.
4mag bedeutet, dass der Komet zumindestens bei dunklem Himmel, schwach freiäugig sichtbar sein sollte, auch wenn er durch ein Fernglas oder Teleskop sicher besser beobachtet werden kann.
Diese Helligkeit würde das Objekt Machholz zu einem schönen Kometen für Amatuerastronomen machen, und das speziell im Januar, wenn er sich der Erde nähert und für Beobachtungen gut platziert sein wird - hoch am dunklen Himmel.
Komet Machholz könnte auch noch heller werden und uns überraschen. Kometen haben schon vorher immer wieder für Überraschungen bezüglich ihrer Helligkeit gesorgt. Aber es haben auch wenige Ereignisse mehr falsche Alarme produziert.
In der Nacht vom 5-6 Januar wird die Erdnähe mit nur 32 Millionen Kilometer Entfernung (also 1/4 der Entfernung Erde - Sonne) erwartet.
Am Abend des 7. Januar wird er nur einige Grad an den berühmten Plejaden vorbeiziehen.
Ansonsten ist für Weihnachten auch eine Morgensichtbarkeit von Merkur angekündigt (ca. 7 Uhr)
# Mondfinsternis: Wegen der unsicheren Witterung Ende Oktober haben wir keine Events organisiert, aber trotzdem einige Beobachtungsberichte erhalten. Demnach war der Himmel großteils klar, weil ein leichter Wind wehte. Die Temperatur war für die Jahreszeit sehr angenehm. Daher konnte auch der Orionnebel nebenbei gut beobachtet werden. Die totale Phase war von 4 h 23 - 5 h 45 Sommerzeit.
# Sonstige Beobachtungen: Venus war Anfang Oktober am Morgenhimmel gut zu sehen und schon mehr als zur Hälfte beleuchtet.
# Leoniden: Für die Nacht vom 16. - 17. Oktober gegen 3 h MEZ ist das Maximum der Leoniden-Sternschnuppen vorhergesagt.
# Sonnenfinsternis-Camp 2006: Wir planen eine Exkursion nach Rhodos mit einem Besuch der neuen Brücke in Patras und unserer Meeresbiologen in Bari.
# AG Kalender: Laut Sterne und Weltraum wird es im Jahr 69.163 gleichzeitig einen Venus- und Merkur-Transit (vor der Sonnenscheibe) geben. Zweifellos gab es auch in der Vergangenheit ein derartiges Zusammentreffen, das ein kulturunabhängiger Nullpunkt für einen Kalender sein könnte.
# In der selben Ausgabe von Sterne und Weltraum wird berichtet, dass Amateurastronomen in Ingolstadt sogenannte Red Sprites, elektrische Entladungserscheinungen zwischen Gewitterwolken und der Ionosphäre beobachten konnten, und zwar am 15. Juni 2002. Wir haben im Jahr 2003 mehrmals entfernte Gewitter beobachtet, aber keine Sprites gesehen. Auch Mitarbeiter in Namibia und Kurdistan haben sich seit 2003 an Beobachtungen beteiligt.
# Antarktis-Asteroid: Nach neuen Forschungen ist die Erde vor nur 870.000 Jahren mit einem Asteroiden kollidiert, der demjenigen, der vor 65 Mio. Jahren die Dinosaurier ausgelöscht haben könnte, um nichts nachstand.
Dass diese Kollision glimpflich verlief verdanken wir in erster Linie dem Einschlagort: die Antarktis. Dadurch wurde hauptsächlich Wasserdampf produziert, der Großteil der entstehenden Reibungswärme verflüchtigte sich ins kalte Südpolarmeer und die enormen Wolkenmassen wurden durch die zirkumpolare Strömung für den Rest der Erde kaum klimawirksam. Tektite (aufgeschmolzene, schockkomprimierte Minerale) wurden u.a. in Australien gefunden.
# gemahlenes Silizium: Experimente des MPI für Astronomie zeigen, dass ein merkwürdiges rotes Leuchten in verschiedenen Gegenden des Weltalls durch Silizium-Nanopartikel ausgelöst werden könnte. Daher hat die Energiegruppe aus einer zersplitterten Solarzelle feinstes Siliziumpulver gemalen, dessen Korngröße laut mikroskopischer Untersuchung in Bereich 100 - 1000 Nanometer liegt. Für die Fluoreszenz sind jedoch 3,5 - 5 nm notwendig. Dieses soll daher mit Öl weiter vermahlen werden.
# Linsen-Polish: Dadurch angeregt wurde aus einer im Sommer bei Betonierarbeiten gewonnenen Feinstfraktion von Donauschotter Poliermittel für Linsen gewonnen. Durch Fraktionierung wurde eine Aufschlämmung hergestellt, die durch Leder auf Fensterglas aufgetragen keine sichtbare Trübung mehr erzeugt. Die gröberen Bestandteile, die im Mikroskop bis zu 2 µm Durchmesser haben, bewirken hingegen eine massive Trübung.
# HESS-Teleskop jagt Dunkle Materie: Laut 'Science' vom 6. August hat das Teleskop für ultrahochenergetische Gammaquanten in Namibia Hinweise auf die vermutete 'Dunkle Materie' im Kernbereich der Milchstraße gefunden. Die Daten aus 1993, als erst 2 der 4 Teleskope in Betrieb waren, können aber auch mit konventionellen Prozessen erklärt werden. Erst nach Auswertung der 2004 beobachteten Gammaquanten erhofft man sich eine endgültige Klärung der Frage. Wir haben das HESS-Teleskop Ende 2002 besucht.

Begründung für den gerichteten Zeitvektor Im Gegensatz zum Raum hat die Zeit eine bevorzugte Richtung. Eine ursächliche Erklärung für diese Erscheinung kann derzeit keine der physikalischen Theorien geben, und auch die Quantentheorien der Gravitation scheitern an dieser Aufgabe. Im Modell der Raum-Zeit der AKAmAs-Arbeitsgruppe Quantengravitation ist diese Eigenschaft der Zeit hingegen eine logische Folge der Struktur des Raumes.
Der Raum besteht, wie bereits in früheren Artikeln beschrieben, aus 'Nanoversen', die aus einem zweidimensionalen Vektornetz mit 'Defekten' bestehen.Das zweidimensionale Vektornetz wird im Idealfall aus gleichseitigen Dreiecken (der einfachsten in 2 Dimensionen realisierbaren Anordnung) aufgespannt.
Wird in einem derartigen Vektornetz die Richtung eines Vektors vorgegeben, ist damit das gesamte Vektornetz definiert (ausgenommen natürlich Defekte, die in Form von Teilchen in Erscheinung treten). Wie sich zeigt, gibt es in einem derartigen Vektornetz zwei im rechten Winkel zueinanderstehende Richtungen, von denen die eine eine bevorzugte Vektorrichtung hat, während sich bei der anderen die Vektoren gegenseitig aufheben.
In Hinblick auf die Defekte, genauer gesagt, eine bestimmte Klasse von Defekten, gibt es zwei spiegelbildliche Anordnungen der Vektoren, die sich in der mathematischen Beschreibung als 'Spin' ausdrücken: Teilchen und Antiteilchen.
Antiteilchen lassen sich in der klassischen Kernphysik als zeitlich rückwärts laufende Teilchen beschreiben (obwohl sie makroskopisch natürlich keine negative Zeitrichtung haben), was auch in der mathematischen Interpretation des Vektornetzes der 'Nanoversen' zutrifft.

Weitere Arbeiten der kurdischen Mars-Society # Konstruktion eines Eisdaches auf dem Mars
Um das Problem der oberflächlichen Verdampfung bei der Errichtung aus flüssigem Wasser zu lösen, muss das flache Bassin ja mit einer Folie abgedeckt werden. Diese Folie würde aber wegen des niedrigen Atmosphärendruckes vom Dampfdruck des flüssigen Wassers wie eine Traglufthalle weggehoben werden. Das ursprüngliche Konzept eines hallenförmigen Eisiglus macht hiervon ja Gebrauch. Wird die Folie durch Bodensubstanz beschwert, entstehen Unebenheiten durch Einsinken im Wasserpool. Daher ist es günstiger, die Folie selbst mit Eis zu beschweren. Das ist durch eine einfache Kammerfolie zu erreichen, in die Wasser eingefüllt wird, das dann gefriert und eine schwimmende, ca. 1 cm dicke Decke für das Bassin bildet (diese bewirkt einen Druck von ca. einem mbar, also gerade genug für die unter Umständen auftretende Differenz zwischen Dampfdruck am Tripelpunkt des Wassers und Atmosphärendruck).

Schatztruhe Regenwald Club # Leucaena: Im August/September wurden mehrere Blüten befruchtet. Es entwickeln sich jetzt über 15 Samenschoten
# die neu gezogene Jackfruit aus Malaysia hat Probleme mit Spinnmilben entwickelt. Bei der Bekämpfung ist der Gipfeltrieb abgestorben. Derzeit ist nur eine relativ kleine Seitenknospe zu sehen.
# Insgesamt 5 Chicle-Bäumchen sind gekeimt. Aus deren Saft haben die Atzteken früher Kaugumme hergestellt. Daher kommt auch der englische Name für den Kaugummi. Die jungen Bäumchen wachsen sehr langsam, aber kein einziger ist bislang gestorben.
# Aus einem Topf, in dem wir im Vorjahr Baobab ausgesät haben, der aber inzwischen für namibische Aloen verwendet wird, ist ein Baum gekeimt, der vermutlich ein Baobab ist. Die ersten beiden Blätter ähneln der Form nach Baobab, sind aber nicht wie dieser dreilappig. Allerdings kommt es bei vielen Jungpflanzen vor, dass die Blätter einfacher sind als bei älteren Exemplaren.
# Eine Kaffeestaude, die wir versuchshalber stark (um 2/3) zurückgeschnitten haben, treibt gut und vor allem sehr schnell aus.
- Die Überwinterung von über 50 Pipal-Bäumchen, die zugunsten von Projekten in Indien verkauft werden sollen, wird einige Schweirigkeiten machen. Wir verhandeln derzeit u.a. mit kurdischen Vereinen, die ausreichend Platz hätten.
- Alle 4 Arten von Aloen aus Namibia wachsen gut. Nachdem fast alle Aloen vereinzelt wurden, haben sich die meisten, mit Ausnahme einer Aloe dichotoma, prächtig entwickelt. Insgesamt haben wir derzeit 17 Pflanzen.
- Die Früchte beider Grewia-Arten haben wir gegessen und die Samen wieder ausgesät. Grewia, ein Busch mit ausgesprochen hübschen gelben Blüten aus Namibia, wird dort nur in Notzeiten gegessen, weil das Fruchtfleisch der recht kleinen Beeren sehr dünn ist. Unserer Meinung nach könnte Grewia durch Zucht aber zu einer interessanten Beerenart werden, zumal die erste Blüte nach 2 Jahren erfolgt und daher züchterische Maßnahmen in vernünftiger Zeit durchgeführt werden können.
- Einer Ilicium-Staude im Freiland wurden von Wühlmäusen die Wurzeln großteils abgebissen. nach Rückpflanzung in einen Topf regenerierte sich die Pflanze jedoch rasch. Das zweite Exemplar, das noch im Freiland steht, entwickelte sich diesen Sommer besser als je zuvor.
- Bidens pilosa, ebenfalls aus Namibia, keimte dieses Frühjahr ernstmals von selbst im Freiland und wuchs bis in den Herbst zur Rekordhöhe von 2 m 34. Wir ernteten einige der Samen, die in den letzten 3 Wochen endlich reif wurden.
- Von den erwähnten 3 Bambus-Stecklingen haben wir einen im Freiland zur Überwinterung ausgesetzt, 2 werden im Kalthaus überwintert
- In einem Topf, in dem wir Samen des Judasbaumes ausgesäht haben, ist neben 2 der Bäumchen eine Tagetes aus Namibia gewachsen, die über 2 Meter Höhe erreichte und dadurch das Wachstum der beiden Cercis-Bäumchen behinderte.
- Wir beteiligten uns ja an einer Rhododendron-Vernichtungs-Aktion in Wales, wo diese Büsche als Unkraut wachsen. Dabei ernteten wir auch ein Pflänzchen und brachten es nach Österreich, wo es dieses Jahr im Gewächshaus überwintert wird.
- Ein weiteres Mitbringsel aus England waren Maroni aus dem Londoner Hyde-Park. Die Eßkastanien wurden in zwei Töpfe gesetzt, die trocken überwintert werden und im kommenden Frühjahr hoffentlich austreiben werden.
- Die neue Ausgabe von Namibia Travel News befaßt sich schwerpunktmäßig mit der Küstenregion des Landes.
- Über unsere Veranstaltung zur Pflanzenwelt Namibias am 15. August berichtete mittlerweile auch die Fachzeitschrift für das südliche Afrika INDABA.
- BAOBAB hat eine neue Aussendung wg. Madagaskar gemacht. In London trafen wir in diesem Zusammenhang den für ein Madagaskar-Projekt zuständigen Mitarbeiter der Rainforest Foundation.
- Für den Europagarten wurde der Vorschlag gemacht, Stechpalmen für England zu pflanzen. Da wir aber keine Stechpalmen haben, haben wir Samen aus England, genaugenommen aus dem 'Devils Dyke' bei Brighton mitgebracht.

Energiebasteln # Natriumdampflampen: Bei Experimenten zur Flammenfärbung konnten wir mit Digitalkamera-Fotos eindrucksvoll zeigen, dass die gelbe Natriumflamme weitaus heller ist als alle anderen Emissionen.
# Gewächshaus-Winterisolation: nach 2 Jahren musste die Zusatzisolation für das Gewächshaus erneuert werden. Es wurde eine etwas stärkere Folie verwendet. In kommenden Jahr muss zusätzlich die Thermoclear-Abdeckung renoviert werden, weil es nach 20 jahren schon ziemlich viele Löcher durch Hageleinschläge gibt.
# Nach einem neuen Vorschlag der EU-Kommission soll der Anteil der erneuerbaren Energieträger in der EU bis 2010 auf 12 % ansteigen (das ist eine Verdopplung). Da der zu erwartende Verbrauchszuwachs bei einem allfälligen Beitritt der Türkei am höchsten wäre (wegen der hohen Bevölkerungswachstumsrate und des derzeitigen ökonomischen Rückstandes mindestens eine Verzehnfachung bis 2050) muss man vor allem dort ansetzen. Daher beteiligen wir uns an einem Projekt in der Umgebung des Munzur-Nationalparks (s.unten), bei dem es einerseits um Solartrockner für die Landwirtschaft, andererseits um Wärmeisolation für öffentliche Gebäude geht.
Seitens der bayrischen Staatsregierung wurde ein ähnlicher Vorschlag gemacht. Da Bayern und Oberösterreich ein internationales Regionennetzwerk initiiert haben, das u.a. nachhaltige Entwicklung als Ziel hat, haben wir LH Pühringer vorgeschlagen, dies im Rahmen des Regionennetzwerkes zu fördern.

Tiefenwasserbildung und Energieversorgung im Nordatlantik Zur Aufrechterhaltung der thermohalinen Zirkulation muss im Nordatlantik Meerwasser abgekühlt werden, das dann in die Tiefe sinkt. Dies ist durch die geringer werdende Seeeisbildung gefährdet. Daher ist es nötig, künstlich aus der kalten Winterluft und dem vergleichsweise warmen Meerwasser Eis zu bilden.
Da erweist es sich als günstig, dass aus der Temperaturdifferenz Energie gewonnen werden kann .... Der Energiegewinn kann natürlich gesteigert werden, wenn das Wasser zuvor künstlich erwärmt wird. Das schaut auf den ersten Blick wie ein Scherz aus, denn die Energie für das Erwärmen könnte man ja direkt nutzen. Allerdings kann man dafür Niedertemperatur-Abwärme benutzen, die ansonsten verloren ist.
Namentlich die Abwärme der Abluft eines kohlenstoffhaltigen Energieträgers, die ja nicht unter das Nutzenergie-Niveau abgekühlt werden kann. Nun enthält diese Abluft Kohlendioxid, das möglichst nicht an die Atmosphäre abgegeben werden sollte. Dieses Kohlendioxid kann daher nach Abkühlung in dem absinkenden Tiefenwasser gelöst werden, wo es über sehr lange Zeiträume gespeichert wird.
- Da Wasserstoff schwierig zu verflüssigen ist, und selbst das wasserstoffreiche Methan .... stellte sich die Frage, ob eine flüssige Verbindung existiert, die in Bezug auf Kohlenstoff mehr Wasserstoff enthält als Methan und als Treibstoff verwendet werden kann. Das gibt es tatsächlich: Bei Methylamin sind pro C-Atom 5 Wasserstoff-Atome gebunden.
# Klima: Bei einer kürzlich in Paris veranstalteten Tagung von Klimatologen stellten diese fest, dass sich die Unsicherheiten der Klimamodelle erheblich verringert hätten. Eine Verdopplung der CO2-Konzentration, die nach den Ergebnissen der letzten IPCC-Tagung zu einer Temperaturerhöhung von 1,5 bis 4,5 Grad führen würde, sollte demnach nach den verbesserten Modellen zwischen 2,4 und 5,4° Erwärmung verursachen. Der wahrscheinlichste Wert sei demnach 3,2°C, was für die Natur und die menschliche Zivilisation bereits äußerst unangenehme Folgen hätte. Die Verdopplung wird für das Ende des 21. Jahrhunderts erwartet.
# Warum gewisse Leute gegen Windenergie sind: In letzter Zeit häufen sich die Angriffe von Klimaschädlingen auf die Nutzung der Windenergie. Dank eines Artikels vom 'Guardian' vom 4. März fanden wir heraus, was die Ursache dieses abträglichen Verhaltens ist: Windkraftwerke verwirren die militärische Radarüberwachung.
In Grossbritannien hat das Militär daher 48% der Standorte von Windturbinen abgelehnt. In Kontinentaleuropa wird hingegen nicht offiziell über die Einsprüche der Militärs gesprochen. Hier werden trotz der hohen Ölpreise angebliche wirtschaftliche Gründe vorgeschoben.


Archäologie

Archäologie

- In Mitterkirchen fand im Sommer wieder das traditionelle Keltenfest statt, von dem wir jetzt einen Bericht erhielten
- Johannes beteiligt sich an der archäobotanischen Auswertung von Funden im Zuge des Westbahnausbaus in Niederösterreich. Das Problem dabei ist, dass bei den Notgrabungen nicht sorgfältig darauf geachtet wird, dass kein rezentes Pfanzenmaterial in die archäologischen Schichten gerät.
- Bei diversen Gartenarbeiten wurden wieder einige Scherben gefunden, Auswertung für dieses Jahr ist in Arbeit.
Die einzelnen Scherben wurden nummeriert (alle 2004er Funde haben ein 'C' in der Seriennummer) und fotografiert (Übersichtsfoto wird auf Homepage gestellt)
- Neue Forschungen haben in der Bucht von Abu Qir die Überreste zweier versunkener griechischer Städte gefunden. Dort reichte das Nildelta damals 5 Kilometer weiter nach Norden als heute. Nachdem sich der Lauf des Flusses verschoben hatte und keine Sedimente mehr angeschwemmt wurden, verschwanden die beiden Städte Ost-Canopus und Herakleion irgendwann nach 750 im Mittelmeer (NR 7/04)
- Laut 'science' wurden im Nahen Osten bereits vor über 20.000 Jahren Grassamen zu Mehl verarbeitet Der Fund von Mahlsteinen und Samenresten in Israel überrascht nicht wirklich - immerhin verwenden auch Schimpansen Steine, um Nüsse zu bearbeiten.
- Mit Gästen des Regenwald-Projektes besuchten wir römische Ruinen in der Wiener Innenstadt und Überreste der ältesten Kirchenfunde in Bratislava. Über das römische Wien gibt es übrigens seit Kurzem eine interaktive CD-ROM (02278-28 204).

parl@tent # Maltesisch-Ausstellung zum Tag der Sprachen: Entgegen der Einladung gab es keinen Diavortrag bei der Eröffnung des 'maltesischen Obst- und Gemüsemarktes'. Dafür wurden die Bücher und Zeitschriften nicht eine halbe Woche, sondern 3 Wochen in der Bibliothek in Linz öffentlich zugänglich gemacht, da zur Eröffnungsveranstaltung sehr wenige Besucher gekommen waren.
# Deutsche Fremdworte im Englischen: Neben etlichen weniger bekannten Mineralien und über 10 Worten, die wir schon kennen, fanden die MitarbeiterInnen des Projektes die Worte 'raster' mit der Ableitung 'rasterized' in einem Linux-Help-Menue, Amerikanismus und Konformismus in einer Buchbesprechung, 'faustian', 'volksdeutsche', 'Balkans' und die Ableitungen 'balkanization, balkanism' für die Region, eine Benennung, die 1808 in Deutschland geprägt wurde (von August Zwene). Dagegen erwies sich 'piste' als Entlehnung aus dem Französischen.
In einem US-Buchtitel fanden wir die folgende Ableitung von 'Stasi': Stasi-slut
# Karawane: persisch, Karawanserei (Serei = Palast), Kurd./persisch: Liwan: Vorhalle
# Das Wasser-Sprachspiel im Jahr 2003 hat uns, wie die Inventur zeigte, mindestens ein Wörterbuch und eine Landkarte gekostet, nämlich das schwer zu ersetzende Baskisch-Wörterbuch und die Landkarte des südlichen Afrikas. An dem Projekt haben sich Jugendliche aus Tschechien, Ungarn, Rumänien und Italien beteiligt, sodass es jetzt ziemlich schwierig ist, die Sachen wieder zu finden.
# Fremdworte aus den Nachbarländern:
Buchteln (tsch. buchticky)
Dalken (tsch. dolky)
Liwanzen (tsch. livanec)
Karbatsche (Tschechisch)
Kolatschen (tsch. kolatc)
Tatschkerl (afranz targe, slaw tarcka)

Bibliothek, Computer # Neue Bücher:
- In the Rainforest (Cathrine Caufield)
- Twenty-Five years of Mesopotamian Discovery (M. Mallowan)
- Walls of Jericho (Margaret Wheeler)
- The Snow People (Marie Herbert)
- Plagues and Peoples
- Max-Planck-Forschung 3/2004
- Jahresbericht des Max-Planck-Instituts für Astronomie 2003
# Spiel für Spielebibliothek zur Verfügung gestellt: Das Deutsch-Kurdisch-Domino wurde einer neu gegründeten Spiele-Bibliothek in Wien zur Verfügung gestellt. Dabei geht es um verwandte Worte in beiden Sprachen.
# Bei einem Besuch der British Library haben wir eine sehr interessante Ausstellung der ältesten Texte, die die Londoner Bibliothek besitzt, gesehen. Neben der Magna Charta betrifft das auch viele
# Die Bibliothek hat 5 Kinderbücher für Grünau in Namibia zur Verfügung gestellt. Unsere Gruppe in England hat dort in Second-Hand-Shops weitere 15 Kinderbucher günstig erworben. Ein weiteres Buch kommt von den Kinderfreunden.
# Wir haben jetzt ein englischsprachiges Korrekturprogramm installiert.

Entenjagd - Laut VN vom 26. August betragen die Lohnnebenkosten in Österreich 86 %. Von was wird sicherheitshalber nicht dazu gesagt, denn in Wahrheit sind es gerade 46%.
- Nach Meinung von Aerospace America (1/04) könnte man mit einem nuklear angetriebenen Staustrahltriebwerk mit Mach 3 in 36 Stunden Jupiter umrunden. Nun hat Jupiter am Äquator einen Umfang von 450.000 Kilometer, d.h. mit Mach 3 bräuchte man 130 Stunden für eine Umrundung (vermutlich will der Autor die Leser verwirren, indem er Mach 3 als 3-fache Schallgeschwindigkeit in Wasserstoff definiert)
- Die Vorarlberger sind nach eigenem Bekunden ziemlich weitsichtig: Der sonnenähnliche Stern µ Arae in 50 Millionen Lichtjahren habe einen Planeten. Tatsächlich ist es auch mit Grossteleskopen nicht möglich, einen sonnenähnlichen Stern in dieser Entfernung (immerhin 25-mal so weit wie die Andromeda-Galaxie) aufzulösen, geschweige denn einen Planeten. µ Arae ist natürlich nur 50 Lichtjahre von der Sonne entfernt.
- Am 21. August werden in den VN Deuterium und Tritium in einem Fusionsreaktor 'extremer Hitze und Druck ausgesetzt'. Tatsächlich herrscht in einem Fusionsreaktor jedoch ein sehr dünnes Plasma, keine Spur von Druck.
- Der Karikaturist Gerhard Glück textet in seinem Buch 'Alles Liebe':
"Die Idylle trügt. Bedenk nur, dass wir eigentlich mit 107.118 Stundenkilometern durchs All rasen.".
Leider falsch. Die durchschnittliche Bewegung der Erde um das Zentrum der Galaxie (220 km/s) und mit dieser Richtung Andromedanebel (115 km/s) und mit der Lokalen Gruppe Richtung 'Great Attractor' (600 km/s) ist ca. 900 km/s, d.h. ca. 3,2 Millionen km/h.
- die OÖN können am 3. 9. Archäologie und Paläontologie nicht unterscheiden. Sie erklären 160 Millionen Jahre alte Dinosaurier zur 'archäologischen Sensation'
- am 2.10. behaupten die OÖN, man könne zu Mittag keinen Regenbogen sehen, weil die Sonne weniger als 40° über dem Horizont stehen muss, damit der Regenbogen sichtbar wird. Nun steht die Sonne bei uns am 21. Dezember nur 23° über dem Horizont, und da es auch im Dezember bei Warmlufteinbrüchen regnen kann, kann man also auch zu Mittag einen Regenbogen sehen.
- Das 'Parlament' behauptet in seiner Beilage zur Frankfurter Buchmesse, Bagdad sei im März 2004 (!) von den US-Truppen erobert worden.

Ausschreibungen - Internationaler Fotowettbewerb Ökoenergie:
OÖ Energiesparverband (http://www.esv.or.at/esv/index.php?id=435&contUid=0)
- Jubiläumspreis Wald - Wild - Flur: 25.000 SFR
Projekte, die sich positiv und nachhaltig auf den Erhalt von Natur und natürlichen Lebensgrundlagen auswirken.
31. 12. 2004
# 50.000 Euro für die beste Darstellung von Wissenschaft in der Öffentlichkeit
Zum sechsten Mal schreibt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) den Communicator-Preis, Wissenschaftspreis des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, mit einer Preissumme von 50.000 Euro aus.
Dieserpersönliche Preis wird an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vergeben, die sich in herausragender Weise um die Vermittlung ihrerwissenschaftlichen Ergebnisse in die Öffentlichkeit bemüht haben.
Der Communicator-Preis richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachrichtungen, die ihre Forschungsarbeiten und deren Ergebnisse für die Öffentlichkeit verständlich und nachvollziehbar machen.
Dies kann in Form von Vorträgen, Artikeln, Ausstellungen, Filmen und anderen möglichen Formen der Präsentation geschehen.
Der Preis kann sowohl an einzelne Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler als auch an eine Gruppe von Forschern verliehen werden, die in einem der Zielsetzung entsprechenden Projekt zusammengearbeitet haben. Es werden Arbeiten ausgewählt, die im deutschen Sprachraum angesiedelt sind. Es sind sowohl Selbstbewerbungen als auch Vorschläge möglich.
Über die Vergabe entscheidet eine Jury, die aus Kommunikationswissenschaftlern, Journalisten, PR-Fachleuten sowie ausgewählten Wissenschaftlern besteht. Als Maßstab gelten die bisherigen Preisträger, die sich durch die Breite und Nachhaltigkeit ihrer Vermittlungsarbeit auszeichnen.
Den Bewerbungen müssen aussagefähige Unterlagen (Arbeitsproben) über die Vermittlungsleistung beigefügt sein, die der Jury ein Urteil ermöglichen. Der Umfang soll sich auf maximal 50 Seiten beschränken, die einen vom Bewerber selbst ausgewählten repräsentativen Querschnitt der Gesamtarbeit zeigen (keine Literaturlisten). Die Bewerbung ist ausführlich zu begründen.
Wissenschaftliche und Vermittlungsaktivitäten müssen klar getrennt sein.
Bewerbungen mit nur einem Projekt sind nicht möglich. Bei der Zusendung von Audio- oder Videokassetten soll ebenfalls je nur eine Kassette eingereicht werden und nur, wenn der Bewerber selbst Autor ist. Bei Selbstbewerbungen ist darüber hinaus die schriftliche Einschätzung eines zweiten Wissenschaftlers erforderlich, der das Arbeitsgebiet des Bewerbers beurteilen kann. Rezensionen können das Gutachten nicht ersetzen. Den Unterlagen ist ein Lebenslauf beizufügen.
Bewerbungen sollten bis zum 31. Dezember 2004 bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kennedyallee 40, 53175 Bonn, eingegangen sein.

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Konto-Nr. 0000 008616 bei Allg. Sparkasse Linz, BLZ 20320